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Mehr Produktivität und Effizienz im Alltag - Arbeiten mit dem Biorhythmus

Lesedauer: 2 Min.

Finden Sie heraus, wann Ihre Hoch- und Tiefphasen sind! Wir alle haben einen individuellen Biorhythmus. Dieser bestimmt, zu welcher Tageszeit wir besonders produktiv sind und Aufgaben am besten erledigen sollten. Wir zeigen Ihnen, welche Arten des Biorhythmus es gibt und wie Sie lernen, besser im Einklang damit zu leben.

Biorhythmus – was ist das?

Der Biorhythmus bezeichnet die Regelmäßigkeit der Verhaltensmuster von Menschen und anderen Organismen. Er ist maßgeblich für unsere Leistungsfähigkeit im Alltag. Dabei beeinflusst er das Energielevel im Tagesverlauf, die Produktivität, Stimmung und das Schlafverhalten. Passt man seinen Alltag also auf den eigenen Biorhythmus an, hat das viele Vorteile. Man ist leistungsfähiger, kreativer, entspannter und glücklicher.

Eule oder Lerche

Beim Biorhythmus unterscheidet man zwischen zwei Haupttypen - den Lerchen und den Eulen. Zu den Lerchen gehören die Morgenmenschen. Sie stehen normalerweise früh auf und haben Ihre produktivste Phase am Vormittag. Zum Abend hin werden sie schneller müde und kommen an ihrem Tiefpunkt an.

Als Eulen hingegen sind Sie eher nachtaktiv und schlafen morgens gerne mal länger. Dementsprechend tritt auch die produktive Phase später am Mittag ein. Abends sind Sie häufig noch aktiv und werden erst spät müde.

Löwe, Wolf und Co.

Neben diesen Haupttypen gibt es noch einen anderen Ansatz, um verschiedene Arten des Biorhythmus zu unterscheiden. Dazu gehören der Löwe, der Wolf, der Bär und der Delfin.

Der Löwe zählt zu den Frühaufstehern und ist morgens besonders produktiv und aufmerksam. Gegen Nachmittag wird er schnell müde und schläft abends früh ein. Personen, die zu den Löwen zählen, sind häufig ehrgeizig und gewissenhaft und denken meist analytisch.

Der Wolf hingegen ist ein Morgenmuffel, der am liebsten besonders lange schläft. Hier kommt der Energieschub häufig erst am Abend. Daher geht er auch oft erst nach Mitternacht ins Bett. Wölfe zählen zu den kreativen Köpfen, die oftmals launisch und impulsiv sind.

Der Bär schläft viel und tief und kommt morgens nicht gut aus dem Bett. Zur Mittagszeit ist die Hochphase des Bären. Personen dieses Typs gelten meist als extrovertiert, fröhlich und loyal.

Die Delfine wachen nachts häufig auf und sind deshalb den Tag über müde. Am Abend tritt meist ein Energieschub ein. Delfine gehen oftmals kurz vor Mitternacht ins Bett. Personen, die zu dieser Art gehören, sind meist intelligent, perfektionistisch und introvertiert.

Finden Sie Ihren Typ 

Damit auch Sie Ihren Biorhythmus finden, sollten Sie Ihre tägliche Leistungskurve über mehrere Tage hinweg messen. Zeichnen Sie dabei die Anzeichen eines Leistungstiefs auf, zum Beispiel wann Sie hungrig, müde oder unruhig sind. Schreiben Sie auch auf, wann Sie sich wohlfühlen und wann Ihnen die Arbeit besonders leicht fällt oder Sie motiviert sind. Haben Sie das über einen längeren Zeitraum notiert, finden Sie bald heraus, wie Ihr Biorhythmus aussieht und wie Sie Ihren Alltag effektiver gestalten.

Fazit

Da Sie Ihren eigenen Biorhythmus nicht ändern können, ist es wichtig, dass Sie im Einklang damit leben und arbeiten. Daher sollten Sie konzentrationsintensive Aufgaben in die Phasen legen, in denen Ihre Leistung am höchsten ist. Leichte Aufgaben wie Anrufe oder Mails können Sie am besten in Ihr Leistungstief packen. Dadurch können Sie Ihre Kapazitäten voll ausschöpfen und effektiver arbeiten. Hören Sie dabei auf Ihren Körper und gönnen Sie sich selbst eine Pause, wenn Sie merken, dass Sie müde werden.